Ein ganz besonderes Risotto, das ich sehr liebe, wie alle Rezepte mit den Garda-Zitronen aus meinem Garten! Die Lakritze gibt die besondere Note: Ich schlage vor, es einfach auszuprobieren! Es handelt sich nicht um das übliche Risotto, das mit Brühe gekocht wird, sondern mit Wasser: damit der Geschmack der wenigen Zutaten, die allerdings von erstklassiger Qualität sein sollten, nicht überdeckt wird, also bitte eine gute Reissorte verwenden!

Zutaten für 2 Personen:

• 200 g Carnaroli-Reis
• 1 Bio-Zitrone
• 50 g Zwiebel
• 4 Esslöffel geriebener Parmesankäse
• 1 kleines Glas weißer Martini
• 1 Liter Wasser (ca.)
• 4 Esslöffel natives Olivenöl extra vom Gardasee
• 30 g Butter
• Reines Lakritzpulver

Zwiebel hacken und dann in einen kleinen Kochtopf mit nativem Olivenöl extra und der Hälfte der Buttermenge geben. Auf den Herd stellen und bei geringer Temperatur kochen, mit dem Martini abschmecken, ich füge auch einen Tropfen Wasser hinzu. Die Zwiebel muss sich fast auflösen und zu einer weichen Creme werden. In einer Pfanne röste ich den Reis ohne jegliche Gewürze und bringe in der Zwischenzeit das Wasser zum Kochen.

Wenn ich den Reis berühre und das Gefühl habe, dass er warm genug ist, gebe ich die Zwiebelschwitze dazu und rühre um. Dann gieße ich langsam das kochende Wasser hinzu und bringe es wie bei einem normalen Risotto zum Kochen und gebe entsprechend Salz dazu. Anschließend reibe ich die Zitronenschale und ziehe die weißen Häutchen ab, d.h. ich lasse nur das Fruchtfleisch ohne Häutchen und Kerne und schneide dieses Fruchtfleisch in kleine Würfel.

Wenn das Risotto fast gar ist, gebe ich das Fruchtfleisch und die geriebene Schale dazu, rühre gut um und schalte die Kochplatte aus. Ich füge den Parmesankäse und die restliche Butter dazu, verrühre alles und lasse es einige Minuten ruhen. In der Zwischenzeit zerkleinere ich die Lakritze zu Pulver.

Ich richte das Risotto auf den Tellern an und bestreue es mit wenig Lakritze, damit der Geschmack der Zitrone nicht überdeckt wird und reibe ein wenig Zitronenschale darüber.

Aus dem Blog “In cucina con Lilly” / incucinaconlilly.com